Januar 2020, spieletechnisch

Vorschaubild: Dragon Ball

Für mich ging der Januar im neuen Jahr extrem schnell rum: durch die Vorbereitungen und den Start von Iwasmitspielen hat das komplette Team die ersten Wochen des Jahres extrem gut füllen können. Da war kein Zeichen von Leere oder Stille – 2020 ging direkt mit Pauken und Trompeten los. Spieletechnisch startet das neue Jahr eher gemächlich, die größten Nachrichten sind Verschiebungen von Spielen wie Final Fantasy VII Remake, Avengers oder Cyberpunk: 2077. Kümmern wir uns an dieser Stelle lieber um die Titel, die uns den Januar bereits versüßt – oder auch versalzen haben.

AO Tennis 2 (9. Januar 2020)

Seit Virtua Tennis geht in mir immer wieder ein warmes Gefühl auf, wenn ich lese, dass es ein neues Tennis-Spiel auf dem Markt gibt. Die generelle Grundidee von Tennis als Multiplayer-Spiel finde ich persönlich immer noch tausend mal spannender als FIFA, NBA2K und Co. – aber irgendwie will das digitale Wimbledon nicht so richtig fruchten. AO Tennis 2 wurde sehr gemischt aufgenommen von der Presse, aus dem Bekanntenkreis habe ich auch nur sehr durchwachsenes Feedback gehört. Hier sind dafür Tennis-Referenz-Witze, die ich mir gespart habe: Becker-Hecht, 40-0, La Deuce Vita, Tommy Haast du das schon gespielt?

Monster Hunter World: Iceborne (9. Januar 2020)

Endlich Iceborne auf dem PC! Hurra! Nachdem Konsolenspieler bereits im September des letzten Jahres in den Genuss kamen, zieht Capcom auf dem PC dieses Jahr endlich nach. Ich denke, an dieser Stelle werde ich niemandem erklären müssen, war für ein phänomenaler Zeitschlucker Monster Hunter ist. Dementsprechend: Schön, dass jetzt endlich alle die neuen Abenteuer in Iceborne erleben können.

Dragon Ball Z: Kakarot (17. Januar 2020)

Vor gut 15 Jahren wäre ein Spiel wie Dragon Ball Z: Kakarot noch Material für einen feuchten Traum gewesen. Eigentlich spielt man einfach nochmal die Geschichte der Serie nach. Was will man auch mehr bei einem Spiel über Dragon Ball. Die Devise lautet hier wohl „lieb’s oder lass es“ – die Missionen wiederholen sich schnell, sind relativ eintönig und der Titel erfindet jetzt insgesamt kein Rad neu – aber: Es ist DBZ. So, wie man sich das damals immer als Spiel gewünscht hätte. Das ist doch auch was.

Journey to the Savage Planet (28. Januar 2020)

Der erste Titel dieses Jahr, den ich so garnicht auf der Platte hatte. Journey to the Savage Planet sieht vielversprechend aus und hat ein überaus positives Echo hinterlassen, da will ich auf jeden Fall diesen Monat noch einmal reinschnuppern. Mehr mag ich an dieser Stelle nicht sagen, dafür weiß ich aktuell noch zu wenig.

Warcraft III: Reforged (28. Januar 2020)

Ich habe WC3 damals geliebt. Ich war zwar nie gut in RTS-Spielen, aber ich habe in kaum einem anderen Spiel in meiner Jugend mehr Zeit verbacht. Kampagne, Ladder, Custom Maps – auf genau diese Dinge habe ich mich gefreut. Immer in der Hoffnung, dass eventuell ein Funken Nostalgie aufkommt. Stattdessen herrscht irgendwie Ernüchterung: das Interface wirkt unstimmig, der generelle Eindruck ist weit unter meinen Erwartungen. Es bleibt zu hoffen, dass Blizzard mit den nächsten Patches noch einmal ordentlich nachliefert. Reforged wird aktuell WarCraft III nicht gerecht.

Jeden Monat schaut Robin auf die wichtigsten Neuerscheinungen der letzten vier Wochen zurück und gibt euch eine kurze Rückmeldung zu den jeweiligen Spielen. Der Anspruch ist weder, jeden der genannten Titel gespielt zu haben, sondern viel eher einen Eindruck zu vermitteln, wie viele Neuerscheinungen es im Monat gab. Außerdem mag jeder Listen.

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